Bibelvers für August 2025

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge. Apostelgeschichte 26,22

 

Diese Worte sind aus der sogenannten „Verteidigungsrede“ des Apostels Paulus – vor König Agrippa in Cäsarea musste er sich erklären. In dieser Rede betont Paulus, dass er seine Botschaft von Jesus Christus nicht aufgegeben hat, trotz der Verfolgungen und Anfeindungen, denen er ausgesetzt war. Er sagt, dass er bis heute die Hilfe Gottes erfährt und deshalb vor den Juden und Heiden bezeugen kann, dass Jesus als der Messias gestorben und auferstanden ist.
Ziemlich genau 1500 Jahre später musste Martin Luther seine Lehre verteidigen und sollte sie vor dem Reichstag widerrufen. Klar und deutlich sagte er: „Ich widerrufe nicht“.
Mit Hinweisen auf Gott und die Schriften der Bibel bekräftigen Paulus und Martin Luther ihren Glauben. Welch ein Glaube, welch ein Glaubenszeugnis legen die beiden ab, stehen zu ihrem Glauben angesichts der Anfeindungen, die sie erfahren. Ich bewundere beide für ihren Mut und wünsche mir auch in dieser mehr Mut, mehr Zivilcourage für mich und die Welt.
Haben Sie eine gute Zeit im August,

Pfarrerin Birgit Leimbach

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Andacht zur Jahreslosung für 2025
Die Jahreslosung lädt uns dazu ein, dass wir jeden Tag neugierig und mit Maßstäben gestalten. Paulus, von dem dieser Ratschlag stammt, ergänzt zum besseren Verständnis: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (Vers 22) Aber wie macht man das: Alles prüfen und dabei das Gute behalten? Was ist eigentlich der Maßstab, an dem ich unterscheiden kann, was gut oder böse ist, nützlich oder schädlich? Je nachdem, wen man fragt, bekommt man doch sehr unterschiedliche Antworten. Greta Thunberg sagt mir etwas anderes als Wladimir Putin; ein Hedonist, dem es in erster Linie um Spaß im Leben geht, etwas anderes als der Philosoph Immanuel Kant, der für eine vernunftgemäße und eigenständige Lebensführung steht.
Ich frage deshalb den Apostel Paulus selbst. Er muss ja auf jeden Fall wissen, welchen Maßstab er vor Augen hat. In seinem Brief an die Philipper lese ich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, so dass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum Lobe Gottes.“ (Philipper 1,9‒11)
Also, der Maßstab, um gut und böse zu unterscheiden, ist die Liebe – die Liebe zum Mitmenschen, zu sich selbst und zu Gott. (Vgl. Matthäus 22,34‒40)
Was für ein Versprechen: Lebe die Liebe! Dann wird das Jahr 2025 ein gutes Jahr!

Reinhard Ellsel (gemeindebrief.evangelisch.de)