Bibelvers für April 2025

Brannte nicht unser Herz in uns,

da er mit uns redete?

Lukas 24,31


Ein Herz, dass erwärmt wird, so sehr, dass es erhitzt und heiß wird. In dem die Wärme ein Lodern und Brennen ist. Was kann ein Herz so erwärmen, dass es Feuer und Flamme ist?

 

"Da er mit uns redete" - "Uns", das sind die beiden Jüngern, die traurig und "ausgebrannt" waren. Sie haben die Härte und Kälte der Welt in ihren Herzen erfahren. Sie haben die Ereignisse um die Gefangennahme und Hinrichtung Jesu miterlebt. Das hat ihre Hoffnungen und Träume zu Asche gemacht. Sie fühlen es in ihren Herzen: Der Tod macht Herzen kalt!

 

"Da er mit uns redete" - Der da mit den beiden Jüngern redet, ist Jesus, der Auferstandene. Doch das erkennen sie nicht. Doch was er redet, regt sie an. Sie merken, dass es ihre Herzen erwärmt. Es nimmt ihren Herzen die Starre. Es belebt sie und erfüllt sie mit Energie.

 

Am Ende erkennen sie Jesus. Realisieren sie, dass er lebt. Dass er auferstanden ist. Doch bereits sein Reden hatte in ihnen entfacht, was später vollends zur Freude und Flamme der Begeisterung wird.

 

Über das Leben hatte Jesus mit ihnen geredet - und: GOTT!

 

Pfarrer Thomas Vogtmann

Aktuelles aus Ihrer Kirchengemeinde

Heilfasten

Zum 21. Mal lädt Ihre Evangelische Kirchengemeinde Langendreer
zu einem einwöchigen Heilfasten. Mehr Infos finden Sie HIER

Ökumenischer Picknickgottesdienst

 

Am Sonntag 06 Juli 2025 um 11 Uhr am Ümminger See.

Mit Kirchengemeinden des Bochumer Ostens und Nordens. 

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Andacht zur Jahreslosung für 2025
Die Jahreslosung lädt uns dazu ein, dass wir jeden Tag neugierig und mit Maßstäben gestalten. Paulus, von dem dieser Ratschlag stammt, ergänzt zum besseren Verständnis: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (Vers 22) Aber wie macht man das: Alles prüfen und dabei das Gute behalten? Was ist eigentlich der Maßstab, an dem ich unterscheiden kann, was gut oder böse ist, nützlich oder schädlich? Je nachdem, wen man fragt, bekommt man doch sehr unterschiedliche Antworten. Greta Thunberg sagt mir etwas anderes als Wladimir Putin; ein Hedonist, dem es in erster Linie um Spaß im Leben geht, etwas anderes als der Philosoph Immanuel Kant, der für eine vernunftgemäße und eigenständige Lebensführung steht.
Ich frage deshalb den Apostel Paulus selbst. Er muss ja auf jeden Fall wissen, welchen Maßstab er vor Augen hat. In seinem Brief an die Philipper lese ich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, so dass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum Lobe Gottes.“ (Philipper 1,9‒11)
Also, der Maßstab, um gut und böse zu unterscheiden, ist die Liebe – die Liebe zum Mitmenschen, zu sich selbst und zu Gott. (Vgl. Matthäus 22,34‒40)
Was für ein Versprechen: Lebe die Liebe! Dann wird das Jahr 2025 ein gutes Jahr!

Reinhard Ellsel (gemeindebrief.evangelisch.de)